Biografie: Aliki Schäfer *1980
Aliki Schäfer studierte zunächst Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und spielte u. a. am Staatstheater Stuttgart und am Stadttheater Hildesheim bei Johann Kresnik, Elias Perrig und Jan Jochymski. Ihr Einstieg in die Produktionstätigkeit begann durch unterschiedliche Tätigkeiten im Bereich der Festivalorganisation.
Sie arbeitete u. a. für das Internationale Forum im Rahmen des Theatertreffen Berlin (2008–2011), für das „Open Op“ Festival an der Neuköllner Oper Berlin (2010), für das Goethe Institut im Zuge des Filmfest München (2011) und für das IsraDrama am Cameri Theater Tel Aviv (2007/2010). Ab 2008 war sie als Produktionsassistentin in Berlin für Filmproduktionen wie Knudsen & Streuber, Moneypenny und Mafilm engagiert. 2010/11 übernahm sie die Produktionsleitung für die Performance „Man nimmt sich mit, wohin man geht“ in Australien und Deutschland in Zusammenarbeit mit der Kulturfiliale Hannover und 2011 für „Das Ding aus dem Sumpf“ an der Neuköllner Oper Berlin sowie 2012 für das Hörspiel „Iranian Voices-Republik der Verrückten“ in Kooperation mit dem Riksteatern Schweden. 2011–2013 initiierte sie mit Lydia Ziemke die Veranstaltungsreihe „Lila Risiko Schachmatt“ für neue arabische Dramatik in Zusammenarbeit mit der suite42 und dem Heimathafen Neukölln, in deren Rahmen mehrere deutsche Erstaufführungen realisiert wurden. Am Ballhaus Naunynstraße war sie 2013 Produktionsassistentin für „Telemachos. Should I stay or should I go“.
Von August 2013 bis August 2015 war sie fest als Produktionsleitung und Leitung des Künstlerischen Betriebsbüros am Theater Rampe Stuttgart.
Im Anschluss gründete sie das Produktionsbüro schæfer&soehne und ist seitdem als freie Produktionsleiterin tätig.